Wuppertal ist bei vielen Menschen nur für seine Schwebebahn bekannt, doch hat diese Stadt noch sehr viel mehr zu bieten. So ist sie die größte Stadt und das Industrie-, Wirtschafts-, Bildungs- und Kulturzentrum des Bergischen Landes. Leider hat sie aber wie jede andere in Deutschland auch ihre bedürftigen Menschen. Aus diesem Grund ist eine Aktion im Rahmen des Projektes „Licht der Hoffnung“ hier genauso wichtig wie an jedem anderen Ort auch.

Für Wuppertal nehmen wir uns dieser Sache in Person von Christine, Nicole, Tom und Marco an. Treffpunkt ist im Parkhaus am Hauptbahnhof, wo wir in gewohnter Routine unsere Sachen in die Bollerwagen packen, und schon machen wir uns zügig auf den Weg in die Bahnhofshalle.

Wobei aus zügig dann doch erst einmal wieder langsam wird: Die Aufzüge sind defekt. Natürlich lassen wir uns auch davon nicht aufhalten. Also Ärmel hochgekrempelt, die Bollerwagen die Treppen runtergetragen und los geht’s.

Schnell stellen wir heute aber fest, dass weniger Bedürftige anzutreffen sind als gewohnt. Nach kurzer Zeit kommt ein junger Mann zu uns, ihn versorgen wir mit etwas Kleidung und Nahrung und ziehen dann weiter in Richtung des potenziellen Hotspots. Doch auch hier stellen wir heute fest, dass es insgesamt ruhiger ist als sonst, was aber nicht heißt, dass wir unvollendeter Dinge nach Hause gehen müssen. Denn die Bedürftigen, die wir versorgen können, freuen sich alle sehr über unsere Hilfe und wir können uns heute auch die Zeit für einige sehr schöne Gespräche nehmen.

Unter dem Strich können wir also erneut von einem sehr gelungenen Nachmittag sprechen, denn wie bereits öfter erwähnt, Quantität ist bei einer Licht-der-Hoffnung-Aktion gewiss nicht alles, vor allem die Qualität steht hier absolut im Vordergrund.

Wenn auch Du Lust hast, eine solche Aktion zu unterstützen oder sogar selbst zu planen und durchzuführen, melde Dich unter https://mein.bosc.de an.