„Wir sind das, was du oft brauchst“ – auch in München. Der Stadt, der man nachsagt, alles sei Schickimicki. Auch hier gibt es Menschen, die nichts haben, die niemand sehen will, die nichts mit der Schickeria zu tun haben. Deshalb machen wir uns auf den Weg, um ein Licht der Hoffnung zu entzünden. Ich, Pascal, treffe mich daher mit Dina, Andrea und Michael am Hauptbahnhof, wir beladen unsere Bollerwagen und ziehen dann auch direkt los.

Hier können wir auch gleich loslegen, um mit Kleidung, heißem Kaffee und freundlichen Worten den dortigen Bedürftigen etwas Gutes zu tun. Mittlerweile haben wir eine „Stammstrecke“, die wir ablaufen, da wir hier die Erfahrung gemacht haben, immer jemanden anzutreffen und unsere Gaben verteilen zu können. Auch heute stoßen wir in regelmäßigen Abständen auf kleine Gruppen von Personen, sodass sich unsere Bollerwagen zügig leeren.

Unsere letzte Station, im Tal, beendet dann auch die Aktion, da unsere Mitbringsel alle verteilt und die Bollerwagen gänzlich leer sind. Das ist für uns dann auch ein guter Ausgangspunkt, um zum gemütlichen Teil überzugehen. Das Augustiner hat sich mittlerweile zum „Stammlokal“ etabliert. Hier können wir das soeben Erlebte Revue passieren lassen und über die gesammelten Erlebnisse und Erfahrungen sprechen. Denn die Schicksale der Menschen, die wir während unserer Aktion versorgen, und das Elend und Leid, das wir sehen, lässt uns nicht unberührt. Zudem können wir bei unserem Absacker den nächsten Termin vereinbaren, Absprachen treffen und die mittlerweile eingespielten Handlungsabläufe reflektieren und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen.

Deshalb freuen wir uns schon auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt: „Diese Lieder sagen mehr als 1.000 Worte – sie sind immer für dich da“ – oder eben wir vom B.O.S.C. im Rahmen unserer „Licht der Hoffnung“- Aktion.

Wenn auch Du Lust hast, eine solche Aktion zu unterstützen oder sogar selbst zu planen und durchzuführen, melde Dich unter https://mein.bosc.de an.