Wir – das sind Manuela, Henning und Kevin – treffen uns an diesem zweiten Advent in Osnabrück, um dort ein kleines Licht der Hoffnung zu entzünden. Mit dabei haben wir heute allerlei weihnachtliches Zubehör – hübsch verpackt in kleine Vespertüten mit B.O.S.C.-Siegel. Wir drei sind ein eingespieltes Team, denn trotz der großen Entfernung nimmt Henning gerne den weiten Weg auf sich, um mit mir und Kevin diese soziale Aktion durchzuführen.



An diesem Sonntag treffen wir mit unseren zwei gefüllten Bollerwagen jedoch nicht auf so viele Menschen wie erwartet. Dafür nehmen wir uns umso mehr Zeit für die einzelnen Personen, führen längere Gespräche und lauschen den Geschichten, die uns der eine oder die andere erzählt. Auch wenn das Licht der Hoffnung in erster Linie eine soziale Aktion für andere ist, so ist es doch immer auch eine Gelegenheit, sich zu treffen und die Beziehungen, die bereits zwischen uns gewachsen sind, zu festigen. Daher genießen wir an diesem zweiten Advent die gemeinsam verbrachte Zeit.



Als sich der Tag dem Ende zuneigt und wir bereits mit dem Aufräumen unserer sieben Sachen beschäftigt sind, treffen wir noch auf eine bedürftige Person. Eigentlich hat sie uns nur um eine Zigarette gebeten und freut sich am Ende über ein Komplettpaket bestehend aus Mütze, Schal, Schokobrötchen, Fisch, Süßigkeitenbeutel und einer Zigarette. Das Leuchten in den Augen ist genau der Sinn unserer Aktion: Das Licht der Hoffnung (und der Freude) zu entzünden.



Gestärkt durch das Wissen, heute wieder etwas Gutes getan zu haben, ziehen wir von dannen, um bei einem gemeinsamen Abendessen den Tag noch einmal Revue passieren zu lassen.



Wir freuen uns auf das nächste Mal – ganz gleich, in welcher Stadt das Leuchtfeuer der Hoffnung dann entzündet wird.



Wenn auch Du Lust hast, eine solche Aktion zu unterstützen oder gar selbst zu planen und durchzuführen, melde Dich unter https://mein.bosc.de an.