Mit dem Projekt „Licht der Hoffnung“ wollen wir genau das ausstrahlen, was der Projektname verspricht: etwas Hoffnung. Hoffnung darauf, nicht vergessen zu werden. Hoffnung darauf, dass es Menschen gibt, die sich für Schicksale interessieren.
 
Die Ambition ist es, dieses Licht überregional in Städten und Gemeinden, im Norden und Osten wie im Süden und Westen zum Leuchten zu bringen. Der Gedanke dieses Projektes ist, hier schnell, unbürokratisch und ohne große Abstimmung vor Ort Gutes zu tun.
 
Mitte Februar hatten sich unsere Mitglieder Henning, Manuela und Kevin die Rheinmetropole Köln ausgesucht, um hier den von Großteilen der Gesellschaft Vergessenen etwas Licht und Wärme zu schenken. Im Gepäck hatten sie Kaffee, Suppe, Brot und Süßigkeiten. Dass sie diese bereits in Rationen vorgepackt hatten, sollte sich als kluger Zug erweisen. Denn kaum hatten sie vor dem Hinterausgang des Bahnhofes, wo sie ihre Tour starteten, den ersten Kaffee verteilt, bildete sich in Windeseile eine ganze Traube von Bedürftigen um die drei B.O.S.C.-Mitglieder. In diesem Moment wären weitere helfende Hände sicher nicht von Nachteil gewesen, dennoch konnten die drei den Ansturm bewältigen.
 
Nachdem bei der letzten Tour in Köln an selber Stelle die Aktion hier relativ ruhig gestartet war, war es diesmal komplett anders. Das zeigt aber auch, dass kein Licht der Hoffnung wie das andere ist und dass es sich lohnt Plätze, welche man vielleicht schon abgeschrieben hat, doch mehrfach aufzusuchen.
 
Vom Bahnhof aus ging es über die Domplatte Richtung Innenstadt wo auch einige Bedürftigen versorgt werden konnten. Ein älterer Mann, der sich sichtlich über die Sachen freute, gab Henning, Manuela und Kevin auch Tipps, wo sie noch weitere Bedürftige finden konnten, welche sich ebenfalls sehr dankbar für warme Getränke zeigten.
 
Weiter durch die Innenstadt in Richtung Rhein traf das Trio immer wieder Einzelpersonen an, die sich über Kleinigkeiten freuten oder auch ehrlich angaben, wenn sie nichts benötigten und versorgt waren. Auch diese Menschen freuten sich sehr darüber, dass an sie gedacht wird.
 
Schlussendlich waren sich alle Beteiligten einig, dass es wieder eine sehr gelungene Aktion war.
 
Wenn auch Du Lust hast eine solche Aktion zu unterstützen oder gar selbst zu planen und durchzuführen, melde Dich unter https://mein.bosc an.