Das „Licht der Hoffnung“ – unter diesem Titel kümmern sich Mitglieder des B.O.S.C. um Bedürftige und Zurückgelassene in Ihrer Region. Ziel des Projektes ist beispielsweise in der kalten Jahreszeit das Verteilen von Heißgetränken an Obdachlose „im Vorbeigehen“, ohne einen festen Ausgabeort.
 
Stellvertretend für die „Neffen & Nichten Sachsen“ war Mitte Februar dann Guido am Zug. Er hat sich als Ort der Tat den Leipziger Hauptbahnhof ausgeguckt. Ausgerüstet mit mehr als einem Dutzend Packungen heiße Tassen mit Nudeln, einem großen Teekanister und wärmenden Textilien ging es an einem bitterkalten und verschneiten Donnerstagabend auf die Straße.
 
Zunächst fanden sich mit einer älteren Frau und einem Punk mitsamt seinem Hund sehr dankbare Abnehmer für die Wärmespender. Schnell hatte sich eine Schlange weiterer bedürftiger Personen gebildet. Alle waren sehr freundlich und dankbar, nicht nur für die Gaben zum Stillen von Hunger und Durst sondern auch für die Zeit, die man sich hier genommen hat.
 
Die Aktion ist ein Paradebeispiel dafür wie man mit wenigen Mitteln dennoch einiges bewirken und Menschen am Rande der Gesellschaft Mut spenden kann – ein „Licht der Hoffnung“ eben.
 
Wenn Du auch Lust hast eine solche Aktion zu unterstützen oder gar selbst zu planen und durchzuführen, melde Dich unter https://mein.bosc.de an.