Licht der Hoffnung in Köln. Unsere Crew, bestehend aus Henning, Manuela, Guido, Dennis, Lisa, Rene und Günni, trifft sich am 22.10. wie üblich vor dem Hotel Ibis in der Nähe des Kölner Hauptbahnhofs. Auf dem Weg dorthin versorgt Dennis bereits den ersten Bedürftigen am Seitenausgang des Hauptbahnhofs. Nachdem er zum Team gestoßen ist, gehen wir nochmals gemeinsam dorthin zurück, um weitere Artikel an Lebensmitteln oder Kleidung an den Mann zu bringen.



Bei unserer Tour durch die Kölner City treffen wir einige uns bereits bekannte Gesichter, daher verbringen wir heute ausreichend Zeit mit Gesprächen und schenken den Personen viel Aufmerksamkeit. Eine Vielzahl an Bedürftigen kann von unseren Mitgliedern mit Heißgetränken und Lebensmitteln versorgt werden, die Nachfrage ist heute so groß, dass der Heißwasser-Behälter drei Mal nachgefüllt werden muss. Dies geschieht unkompliziert in verschiedenen Läden, die am Weg liegen. Wir gehen einfach rein und fragen – und werden nirgendwo abgewiesen.



Auf dem Rückweg zum Hauptbahnhof treffen wir erneut auf Andi. Er ist Onkelz-Fan, hört aber auch begeistert „Der W“. Als Henning das hört, holt er ein W-Shirt aus seiner Tasche, um es dem Bedürftigen zu schenken. Die Freude in dessen Augen ist riesengroß – das Leuchten, das daraus hervor geht, ebenso hell wie das Licht der Hoffnung, das die Mitglieder bei ihrer Aktion stets entzünden.



Bei allem, was momentan überall auf der Welt an Scheiße passiert, die Aktionen zeigen unseren Mitgliedern immer wieder: Wenn wir versuchen, unserem Umfeld mit Respekt und Menschlichkeit entgegenzutreten, ist die Welt gar nicht so scheiße, wie man es uns verkaufen will. Wir sollten aufhören, immer nur das Negative zu sehen und stattdessen unsere Menschlichkeit wiederentdecken.



Nächstenliebe braucht nichts Besonderes, es reicht das bloße Nachfragen: Brauchst du etwas? Kann man dir helfen? – ganz egal wie schlecht und dunkel die Welt aktuell erscheinen mag: Es gibt so viele Menschen da draußen, die Gutes im Sinne haben, füreinander da sind, Hilfe und Unterstützung anbieten und damit jedes Mal ein kleines Licht der Hoffnung entzünden – sodass wir damit ein Feuer entfachen können, das uns alle wärmt.



Wenn auch Du Lust hast, eine solche Aktion zu unterstützen oder gar selbst zu planen und durchzuführen, melde Dich unter https://mein.bosc.de an.