Kurz vor Weihnachten im vergangenen Jahr waren unsere Mitglieder Henning und Kevin erneut in Köln unterwegs, um das Licht der Hoffnung in der Domstadt zum Leuchten zu bringen.
 
Los ging es wie bereits beim letzten Mal am Hauptbahnhof auf der Domseite. Damals trafen die beiden dort zahlreiche notleidende Menschen, diesmal sollte dem aber nicht so sein. Wie sich später im Gespräch mit zwei Bedürftigen herausstellte, wurde die Polizei dazu angehalten, diesen Platz regelmäßig zu räumen, was dazu führte, dass sich auch die Treffpunkte verschoben hatten.
 
In der Innenstadt trafen unsere beiden Mitglieder dann aber auf einige Bedürftige, denen mit den Spenden der beiden gut geholfen werden konnte.
 
Insbesondere ein älterer Herr freute sich so ehrlich und herzerwärmend über die Gaben – und dabei ging es in seinem Fall nicht um etwas Großes oder Außergewöhnliches, sondern lediglich um ein Paar Socken. Ein Paar Socken sind für die meisten Menschen etwas völlig Selbstverständliches und nichts, dem man große Beachtung zukommen lässt. Für andere aber sind ein Paar Socken ein unschätzbar wertvolles, weil wärmendes Gut. Alles eine Frage der Perspektive.
 
Mit dem Projekt „Licht der Hoffnung“ wollen wir genau das ausstrahlen, was der Projektname verspricht: etwas Hoffnung. Hoffnung darauf, nicht vergessen zu werden. Hoffnung darauf, dass es Menschen gibt, die sich für Schicksale interessieren.
 
Die Ambition ist es, dieses Licht überregional in Städten und Gemeinden, im Norden und Osten wie im Süden und Westen zum Leuchten zu bringen. Der Gedanke dieses Projektes ist, hier schnell, unbürokratisch und ohne große Abstimmung vor Ort Gutes zu tun.
 
Wenn auch Du Lust hast eine solche Aktion zu unterstützen oder gar selbst zu planen und durchzuführen, melde Dich unter https://mein.bosc.de an.