Für Ende Januar hatte sich ein bereits eingespieltes und routiniertes B.O.S.C.-Trio mit Henning, Manuela und Kevin in Hamm verabredet. Im Gepäck hatten sie Sandwichtoast, Fischkonserven, Eier, Knoppers, Kaffee nebst Bechern und Sahne sowie Hygieneartikel wie Masken und Einwegrasierer. Zusätzlich hatten sie auch noch Schals und weitere Klamotten wie Longsleeves und Hoodies dabei.



Über die Innenstadt führte ihr Weg unsere Mitglieder zum Nordpark. An diesem bekannten Treffpunkt wurden die drei sehr freundlich empfangen. Sowohl Nahrungsmittel als auch Kleidung wurden sehr gerne angenommen und zauberten den Bedürftigen ein dankbares Lächeln ins Gesicht.



Der Rückweg führte unsere Mitglieder dann in Richtung Bahnhof, wo sie ebenfalls Gutes tun konnten. Egal ob es sich dabei um Suppe oder Süßigkeiten oder um eine spontan bereitgestellte Decke für einen Mann handelte, die Dankbarkeit und die Freude waren allerorten spürbar. Und diese Freude ist keine Einbahnstraße. Wenn man Kevin, Manuela und Henning zuhört, dann fragt man sich manchmal wer sich eigentlich mehr freut, die Bedürftigen denen geholfen wird, oder die Helfer, die mit wenig Mitteln schon so viel bewirken können.



Mit dem Projekt „Licht der Hoffnung“ wollen wir genau das ausstrahlen, was der Projektname verspricht: etwas Hoffnung. Hoffnung darauf, nicht vergessen zu werden. Hoffnung darauf, dass es Menschen gibt, die sich für Schicksale interessieren.



Die Ambition ist es dieses Licht überregional in Städten und Gemeinden, im Norden und Osten wie im Süden und Westen zum Leuchten zu bringen. Der Gedanke dieses Projektes ist, hier schnell, unbürokratisch und ohne große Abstimmung vor Ort Gutes zu tun.



Wenn auch Du Lust hast eine solche Aktion zu unterstützen oder gar selbst zu planen und durchzuführen, melde Dich unter https://mein.bosc.de an.