„Ein Freund, ein guter Freund …“ muss nicht immer menschlich sein.
 
Insbesondere für Armutsbetroffene und Obdachlose hat ein Tier einen ganz besonderen Stellenwert, bietet es doch Halt, Taagesstruktur, Verantwortung und auch Schutz. Jeder, der selbst ein Haustier hat, weiß, dass ab und an ein Tierarztbesuch nötig und dieser oftmals nicht günstig ist. Viele Betroffene können sich daher eine Behandlung nicht leisten. Aus diesem Grund bietet Mirjam Spring in der Gerechtigkeitsgasse in Zürich einmal in der Woche den „Gassentierarzt“ an, um sich um die tierischen Freunde der Betroffenen zu kümmern.
 
Fast 900 Konsultationen 2020 sprechen für sich und zeigen, dass Mensch und Tier dieses Angebot gerne wahrnehmen. Und unser Schweizer Mitglied Daniela und ihre Freundin Tamara ließen es sich nicht nehmen, das „Licht der Hoffnung“ auch zum „Gassentierarzt“ zu tragen und Anfang Juni das erste Mal vor Ort zu unterstützen.
 
Nach vorausgegangener Aufklärungsarbeit über die Onkelz und den B.O.S.C. wurden die beiden herzlich von der Leiterin Mirjam begrüßt und konnten den Bedürftigen auf einem zur Verfügung gestellten Tisch selbstgemachten Eistee, Butterbrezeln, Schokoladenstängeli und Äpfel anbieten. Auch an die Hunde wurde gedacht, sodass Hundefutter und zwei Leinen für den „besten Freund des Menschen“ zur Verfügung standen. Das Angebot des B.O.S.C. wurde dankend angenommen, und nach vielen tollen Gesprächen war am frühen Abend schließlich alles verteilt.
 
Das Fazit der Betroffenen? Der B.O.S.C. ist sehr gerne willkommen! Darüber freuen wir uns und hoffen bald wieder vor Ort unterstützen zu können!
 
Wenn auch Du Lust hast eine solche Aktion zu unterstützen oder gar selbst zu planen und durchzuführen, melde Dich unter https://mein.bosc.de an.